Das Unternehmen - Willi Bremer GmbH

Firmengebäude der Willi Bremer GmbH

Die Fa. Willi Bremer GmbH entwickelt und produziert Ziehsteinbearbeitungsmaschinen für die Herstellung und Reparatur von Ziehwerkzeugen, sowie Software, Know-How und technische Assistenz. Die Synthese als leistungsstarkes Entwicklungs- und Herstellungsunternehmen macht BREMER zu einem Anbieter für Komplettlösungen. Durch die Übernahme der insolventen Firma Paul Schaaf im September 2009 machte BREMER einen großen Schritt zur Marktführerschaft.
 

Durch diesen Erwerb setzte BREMER die Internationalisierung in den wichtigsten Auslandsmärkten um. Das Ziel der vergangenen Jahre, ein klar strukturiertes Technologieunternehmen mit internationaler Ausrichtung zu werden wurde in den ersten Stufen wie geplant realisiert. Das Unternehmen wird nunmehr seit 34 Jahren erfolgreich geführt und hat eine stetig wachsende Bedeutung auf dem Weltmarkt erlangt. Die Firmengeschichte beginnt am 01. September 1977 als Diamant- und Hartmetall-Ziehsteinfabrik.

Das Unternehmen besteht heute aus 4 wichtigen Produktionsbereichen:
 

• Diamant (PKD)- und Hartmetallziehsteinfertigung
• Kalibrier- und Messstifte
• Herstellung von Verbrauchsmaterialien für die Ziehsteinfertigung (z. B. Diamantpaste und –suspension)
• Ziehsteinbearbeitungsmaschinen

Wir liefern sowohl Einzelanlagen zur Modernisierung bereits bestehender Bearbeitungsanlagen als auch komplette Reparaturwerkstätten. Weiterhin bieten wir individuelle Software / Know How und technische Assistenz konzipiert mit dem letzten Stand der Technologie.

Eingang zum Firmengebäude der Willi Bremer GmbH

Auf der internationalen Messe in Basel 1984 stellt BREMER erstmals eine halbautomatisierte Ziehsteinbearbeitungsmaschine der Welt vor. Diese Universalbearbeitungsmaschine KPM2 setzte den Grundstein für die große Angebotspalette an Ziehsteinbearbeitungsmaschinen.

Erstmals 1986 wird diese Universalbearbeitungsmaschine auf der Metallmesse Peking mit großem Erfolg vorgestellt. Dieses damals vollkommen neuartige und patentierte Verfahrenssystem zur Bearbeitung von Hartmetallziehsteinen wurde auch von anderen Herstellern im Laufe der Jahre nachgeahmt.

Richtungsweisende Entwicklungen gelingen im Bereich der automatisierten Ziehsteinfertigung mit der Einführung der Hartmetall-Bearbeitungsautomaten KPM (Konuspoliermaschine mit Leistungsschrittzähler) und ZPM (Zylinderpoliermaschine mit einer Genauigkeit von 1 μm) sowie dem Vollautomat KPM4AC. Heute ist die Herstellung von Ziehwerkzeugen weitestgehend automatisiert.
 

Montagehalle für Zeihsteinbearbeitungsmaschinen

Im Jahre 1987 werden CNC gesteuerte Drehmaschinen eingeführt und der Aufbau einer Abteilung für die Herstellung von Ziehsteinfassungen begonnen. Im Zusammenhang mit dieser Ausweitung der Angebotspalette übernahm die Konstruktionsleitung im Bereich Maschinenbau Herr M. Lejcko. Maßgeblichen Anteil an der Entwicklung haben auch die zeitgerechten Konstruktionsmethoden, u.a. mit einem 3D CAD Arbeitsplatz. Seit 3 Jahrzehnten werden Ziehsteine qualitätsbewusst und nach neusten technischen Standards gefertigt. Die daraus resultierenden Erfahrungen sowie das angewandte Wissen über die verschiedenen Ziehsteinmaterialien und Anwendungen spiegeln sich heute in der fachlich fundierten Beratung der Kunden sowie der Fertigung der Ziehwerkzeuge wieder. Die optimale Beratung des Kunden bezüglich der Ziehsteingeometrie und des Materials wird heute zusätzlich durch eigene Softwareprogramme unterstützt. Vollautomatische computergesteuerte Produktprozesse sowie umfangreiche Prozess- und Produktkontrollen garantieren ein gleichbleibendes hohes Qualitätsniveau.

Durch die Übernahme der ehemaligen Fa. SCOB steht uns eine neue Fertigungshalle mit mehr als 2000 m² Produktionsfläche zur Verfügung. Dazu kamen mehrere Schulungsräume sowie Produktionsstätten für den Ausbau unserer Schleifabteilung mit der Fertigung von Präzisionsmessstiften zur Verfügung. Auch in jüngster Zeit konnten wir auf Messen (Düsseldorf / Moskau / Shanghai / Tokyo) den Dialog mit der internationalen Fachwelt fortsetzen.